Grafik einzelne Schichten einer Schichtholzplatte

Beim Schichtholz ist im Gegensatz zum Sperrholz der Faserverlauf der einzelnen Lagen gleich gerichtet.
Dadurch bleiben die guten Eigenschaften von Vollholz, wie Biege-und Druckfestigkeit erhalten.
Verbessert werden diese Eigenschaften noch durch die Verleimung mit Kunstharzleim. Schichtholz wird in den Dicken 4 bis 100 mm(Milimeter) hergestellt.

 

 

 

 

Grafik Schichtholzplatte verleimt

Um Formen mit solchen Schichtholzplatten herzustellen, werden diese Platten in einer Formpresse verleimt.

Durch die Verleimung mit duroplastischen Leimen haben diese Formplatten dann eine höhere festigkeit als zum Beispiel geformtes Vollholz.
Hierraus ergeben sich für Schichtholzwerkstücke ganz bestimmte Anwendungsgebiete:
- Stuhl- und Polstermöbel,
- Zargen für runde und ovale Tische,
- Formteile für Sportgeräte (Skier, Barrenholme, Tennisschläger),
- Holzträger für große Spannweiten (Hallendächer, Kirchen).